Die OECD ist hierzu seit vielen Jahren unterwegs und hat 2020 mit „21st Cetury Skills“ ein sehr komplexes System vorgestellt und damit versucht zu definieren, was Menschen in einer zukünftigen Gesellschaft benötigen, damit ein Zusammenleben gut funktioniert.
Es sind letztendlich vier Grundkompetenzen, die sich in einem 4-K- Modell abbilden:
Kollaboration (Zusammenarbeit) – Kommunikation – Kreativität – Kritisches Denken.
- Kommunikation: Die Fähigkeit, Ideen klar und überzeugend auszudrücken
- Kreativität: Das Entwickeln neuer Ideen innovativer Wege und Lösungen von Problemen
- Kritisches Denken: Die Fähigkeit, Informationen kritisch zu hinterfragen und zu bewerten. Förderung des unabhängigen Denkens und informierter Meinungsbildung.
- Kollaboration: Zusammenarbeit und Teamarbeit. In einer immer stärker vernetzten Welt sind Kooperationsfähigkeiten von zentraler Bedeutung.
Unser Ziel ist es nun eine Schule zu entwickeln, die grundlegende Fähigkeiten in den Blick nimmt und alles was wir machen, werden wir an diesen vier Bausteinen prüfen. Es wird in der Entwicklung der Schule viele Abzweigungen von diesem Weg gehen, denn eine gute Schule lebt von den Menschen, die sie gestalten und eine Schule die mitgestaltet wird, ist etwas mit dem sich der Mitgestaltende identifizieren kann und sich dann auch dort wohlfühlt. Ich merke, dass ich etwas erreichen kann und wirksam bin.
Wir halten folgende Schwerpunkte für denkbar:
- Kulturelle Bildung, künstlerisch-musische Projekte und Kooperationen
- Demokratieerziehung und Nachrichtenkompetenz
- Sprachkompetenz fördern – nur was ich formulieren kann, kann ich auch denken
- In einem Schulfach „Zukunft“ Orientierung gewinnen
- Zusammenarbeit mit anderen in Projekten lernen
https://www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/werkstatt/297360/unterrichten-nach-dem-4k-modell/
